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3D-Modelle des Bestandes als IFC

Sollten Berechnungen im Bestand durchgeführt werden, bedarf es häufig eines Aufmaßes der aktuellen Gebäudesituation. Bauliche Veränderungen im Laufe der Lebenszeit, Setzungserscheinungen, Durchbiegungen von Trägern oder Deckenplatten sind oft nur nach Aufmaß zu beurteilen.

HPM Vermessung setzt hier auf ein 3D-Aufmaß mittels Laserscanning bzw. Mobile Mapping Verfahren (Scannen in der Bewegung). Aus den entstehenden 3D-Koordinaten Punktwolken können verformungsgerechte 3D-Modelle erstellt werden. Diese werden als Revit-, Microstation- oder AutoCAD Datei bzw. im IFC-Format übergeben.

Es lassen sich ebenso z.B. über Schnitte aus Punktwolken Durchbiegungen von Decken oder Trägern grafisch darstellen und bei Bedarf vermaßen.

As-Build Bestandsdaten statt 3D-Modelle aus der Planung

Zu Überwachungszwecken von Veränderungen im Bauwerk lassen sich entweder Einzelpunkte dauerhaft markieren und regelmäßig messen oder aber auch hier moderne flächenhaft arbeitende Scanmethoden einsetzen. Welche Methode zum Einsatz kommt, hängt vom genauen Zwecke der Beobachtung ab.

Aus Messdaten zu verschiedenen Zeitpunkten lassen sich Tabellen entwickeln, die die Veränderungen gegenüber der Urmessung und der jeweils letzten Messung aufzeigen. Bei flächenhaften Messungen ist es möglich, Veränderung durch (je nach Größenordnung der Abweichung) unterschiedlich farbige Markierung zu kennzeichnen.

Deformationsbestimmung durch Einzelpunkte oder flächenhaft